Jeder liebt sein Pilz
Von Austernseitlingen, Samtfußrüblingen, Judasohren und Co.
Pilzkorb

Pilze sammeln im Winter? Verschwörungstheorie, Mythos oder Erzählung? Wir helfen Euch bei der Beantwortung dieser Frage.
Natürlich gibt es keine Pfifferlinge, Maronenröhrlinge, Steinpilze und Co. Aber die Pilzwelt in ihrer Artenvielfalt ist wesentlich breiter aufgestellt, und wer über den Tellerrand hinaus blickt, wird auch im Winter reich belohnt. Auf unserem Speiseplan im Januar und Februar stehen vor allem Austernseitlinge und Judasohren.
Die gute Nachricht, zu ihnen gibt es keine giftigen Verwechslungspilze. Wer versehentlich ein Gelbstieligen Muschelseitling als Austernseitling sammelt wird nur geschmacklich etwas enttäuscht. Aber diese Verwechslung findet meist nur im sehr jugendlichen Alter statt, wo sich beide Pilze ähneln können. Beim Judasohr hat man diesbezüglich gar keine Probleme.
Samtfußrüblinge, die meist in Büscheln an totem oder lebendem Holz wachsen, gehören ebenfalls zu unseren Winterpilzen. Hier entscheiden wir uns beim Sammeln je nach Sauberkeit der Pilze, ob sie im Korb landen oder in der Natur bleiben. Ihre etwas klebrige Oberfläche erschwert das Putzen. Wenn wir euch auf den Geschmack gebracht haben, nichts wie ab in den Laubwald! Rezepte gibt’s bei uns und Fotomotive findet man bei den Winterpilzen allemal.

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